Ghostpoet

17.08.2018 / 21:30 – 22:20 / /
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Ghostpoet gibt am Freitag im Kesselhaus ein Konzert.

Photo: Steve Gullick

Wer genauso gut mit Micachu wie mit The Streets und Massive Attack klarkommt, der ist schlecht zu greifen. Obaro Ejimiwe alias Ghostpoet kann mit allen, nur Schubladendenken mag er nicht. Seitdem der Brite im Jahr 2010 mit seiner Debüt-EP »The Sound of Strangers« für Wirbel sorgte, nutzt er Musik nicht nur als reines Ausdrucksmittel, sondern vielmehr auch als Bühne, von der er aus seine Geschichten erzählt. Und zu erzählen hat er viel. Darüber, wie schlecht es allen geht und wie es besser ginge, vor allem. Und auch wenn sich Ghostpoet nicht sicher ist, wie es nach seinem letzten Album »Dark Days + Canapés« weitergehen soll, wird weitergehen müssen. Da gibt es noch so viele unerzählte Storys und so viele Menschen, die Ejimiwe mit seiner Stimme vereinen kann. Da ist es dann auch nebensächlich, welche Musik dabei zu hören ist. Es reicht ja auch zu wissen, dass der Brite mit Micachu, The Streets und Massive Attack gleichermaßen gut kann und von dieser Welt noch so viel mehr will.

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