
Photo: Moritz Majce
»Wir befinden uns gerade in der schwarzen Phase…«, schreibt die Band Hope auf unsere Anfrage nach an einem Auftragswerk für Pop-Kultur. Zum Glück bringt sie im selben Zug Licht ins Dunkel, obwohl es doch um Dunkelheit geht: »Uns interessiert der nährende und produktive Aspekt von Dunkelheit«, hieß es weiter. »Dunkelheit als Ort der Entstehung, des Keimens und Wachsens, der Verbundenheit und Begegnung – mit sich selbst, mit dem Unbekannten. Dunkelheit als Ort einer geschärften Sinneswahrnehmung, der Neugier und der Freiheit, nicht zuletzt der Freiheit des persönlichen Ausdrucks.« In Zusammenarbeit mit dem Raumchoreographen Moritz Majce wurde für die Lokalitäten des RambaZamba-Theaters eine Aufführung entwickeln, die ein sinnliches Erlebnis anbietet, das Klang und Raum am ganzen Körper spürbar macht. Eine Aufführung also, die »Konzert, Skulptur, Community Space und Uterus zugleich ist«, wie es weiter heißt. Das sind doch erhellende Aussichten, selbst in der schwärzesten Phase.
Hope & Moritz Majce: concept Christine Börsch-Supan: vocals Phillip Staffa: guitar Fabian Hönes: drums Martin Knorz: keyboard Moritz Majce: space choreography & video Riccardo Bernardi: additional filming Kilian Brand: sound Frank Grunert: light Hope on Facebook More about Moritz Majce