The Last Poets (en)

15.08.2018 / 23.20 – 00.00 / /
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The Last Poets diskutieren am Mittwoch im Haus für Poesie über Literatur und Musik.

Photo: Studio Rockers

Ihren Namen liehen sich die Last Poets bei ihrer Gründung von der These, dass bald alle Poesie durch Pistolen ersetzt würden. Angesichts des Unvermeidbaren wurde das US-amerikanische Kollektiv deshalb umso lauter und hält sich auch 2018 nicht zurück — immerhin ein halbes Jahrhundert nach Gründung. Vier Mitglieder des Projekts sind mittlerweile verstorben, darunter unter anderem Mitbegründer Jalal Mansur Nurddin, der Anfang Juni seinem Krebsleiden erlag. Doch die Idee hinter den Last Poets ist ebenso unsterblich wie ihre Poesie an sich, die sich seit 1968 gehalten hat. Bei Pop-Kultur sprechen die Poets Abiodun Oyewole und Umar Bin Hassan sowie Konga-Spieler Baba Donn Babatunde gemeinsam mit der Musikjournalistin Naima Limdighri darüber, wie Literatur, Musik und Kunst immer noch als Mittel der Analyse, der Kritik und der Veränderung dienen können. Und vor allem darüber, warum das heute wichtiger ist als seit langer Zeit.